In den letzten Jahren gab es einen starken Anstieg bei flexiblen Arbeitsumgebungen. Die Zeiten des statischen Arbeitsplatzes sind längst vorbei, da wir nicht mehr nur an einem einzigen Schreibtisch in einer festgelegten Umgebung gebunden sind. In der neuen Welt des hybriden Arbeitens können wir von überall aus arbeiten. Egal ob am Firmensitz, zu Hause, im Café oder unterwegs: Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Menschen ist extrem wichtig, um optimale Entscheidungen zu treffen. In vielen Unternehmen wird diese neue Arbeitsweise jedoch nicht umfassend unterstützt.

Mitarbeiter:innen und Manager:innen fordern flexiblere Arbeitsmodule und -zeiten; der Arbeitsplatz der Zukunft muss demzufolge Hilfsmittel und Technologien bieten, um virtuelle Besprechungen zu vereinfachen und umfassender zu gestalten.

Kommunikation ist ein essentieller Faktor für die effiziente Zusammenarbeit. Die Arbeitsumgebung hat nicht mit dem Paradigmenwechsel der Arbeit in den letzten drei Jahren Schritt gehalten. Daten von IDC deuten darauf hin, dass Büros, die vor der Pandemie entworfen wurden, den Anforderungen hybrider Arbeit nicht gerecht werden.

Wie können wir also alle Faktoren einbeziehen und sicherstellen, dass jeder gehört wird, ob vor Ort oder im Homeoffice?

Die jüngste IDC Future of Work Studie ergab, dass etwa ein Drittel aller Organisationen 2022 die Arbeitsumgebung für ihre Mitarbeiter:innen neu gestaltet hat. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend 2023 und auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzt. 38% der Organisationen bestätigten, dass Zusammenarbeit – neben Kosteneinsparungen und Mitarbeiterbindung – ein wichtiger Grund für die Neugestaltung der Büroräume ist.

Die Raumplanung stellt die wichtigste Investitionsentscheidung bei der Bürotechnik dar. Die gesamte „User Journey“ am Arbeitsplatz wird neu gestaltet, wobei die Zusammenarbeit im Mittelpunkt steht. Mittlerweile konzentriert sich fast ein Drittel der Unternehmen auf intelligentes Konferenzraummanagement und dezidierte Kollaborationsbereiche.

Die IDC-Studie zeigt, dass die meisten Unternehmen nicht mit der optimalen Technik für diese Zwecke ausgestattet sind. Besprechungsteilnehmer:innen fällt es häufig schwer, den Konversationsfluss am Laufen zu halten und alle aktiv in die Diskussion einzubeziehen. Remote-Teilnehmer:innen werden oft weniger beachtet, bringen sich weniger ein und gehören selten zu den Wortführern. Dadurch kann die Entscheidungsfindung und damit letztlich auch die Produktivität beeinträchtigt werden.

Weitere IDC-Studien zeigen, dass hybride Besprechungen immer dann am frustrierendsten sind, wenn es um Problemlösungen oder Entscheidungsfindung geht.

Da die hybride Zusammenarbeit immer wichtiger wird und die damit verbundenen Herausforderungen in der Kommunikation immer weiter in den Vordergrund treten, wächst der Bedarf an Technologien, die gleiche Voraussetzungen für alle Besprechungsteilnehmer:innen gewährleisten und die Produktivität steigern.

Da 44% der Mitarbeiter:innen mit ihrer technischen Ausstattung für die Kommunikation unzufrieden sind, sieht IDC großes Potential für Investitionen in Kommunikations- und Kollaborationstechnologie in Unternehmen.

Eine motivierende Arbeitsumgebung, die die Zusammenarbeit optimal gestaltet, ist kein netter Bonus mehr – hier steht viel mehr auf dem Spiel.

Da sich der Konkurrenzkampf um gute Mitarbeiter:innen verstärkt hat, haben sich deren Fluktuation und Bindung in den vergangenen Jahren zu einer großen Herausforderung entwickelt. Mitarbeiter:innen zählten ein fehlendes Zugehörigkeitsgefühl zu den drei wichtigsten Faktoren, die zu einem Jobwechsel führen (51% der Mitarbeiter:innen weltweit). Die Gestaltung und technische Ausstattung der Arbeitsumgebung kann dieses Zugehörigkeitsgefühl enorm beeinflussen und somit die Fluktuation reduzieren.

Da sich hybride Besprechungen weiterentwickeln, ist es eine wichtige Aufgabe für die IT, sicherzustellen, dass sich Personen, die aus dem Homeoffice teilnehmen, ebenso interaktiv beteiligen können wie die Personen vor Ort im Besprechungsraum. Gleiche Voraussetzungen und Interaktion für alle Teilnehmer:innen stehen im Fokus; zudem muss sich die Technologie nahtlos integrieren lassen und auch Mitarbeiter:innen im Homeoffice berücksichtigen.

Da in immer mehr Unternehmen hybride Arbeitsmodelle umgesetzt werden, hängt der Erfolg der neuen Arbeitswelt essentiell von der effektiven Kommunikation ab. Eine Verbesserung der Audioqualität ist ein kostengünstiger Weg, um Remote-Teilnehmer:innen besser in Besprechungen einzubeziehen und zu motivieren. IDC ist der Meinung, dass Investitionen in eine bessere Audioqualität für hybride Besprechungen einen messbaren Effekt auf das Geschäftsergebnis haben können.

 

Quelle: IDC Vendor Spotlight, gefördert von Shure, SOUND ADVICE: MAXIMIZING HYBRID WORK THROUGH AUDIO QUALITY, Doc #EUR150423123, März 2023

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